Montag, 13. September 2010

Kastanien, die ersten

Der Herbst ist da!
Die ersten reifen Kastanien werden mittags aus der Schule mit nach Hause gebracht, Eicheln gab es auch ein paar. Aber den Rasen haben wir noch nicht das letzte mal gemäht, dieses Jahr.
Zum basteln waren es noch zu wenig, daher haben die Damen mal ein Gesicht gelegt.
Wie gut, dass wir einen Gartentisch mit solchen Feldern drauf haben.
Liebe Grüße,
Wibke

Freitag, 10. September 2010

Heute im Westfälischen Anzeiger

Heute war ein Bericht über mich in der örtlilchen Presse,
aber lest selbst:

WERNE ▪ Zeit ist in diesen Tagen für Wibke Filipponi knapp. Die Modisten-Meisterin (Hutmacherin) schneidert an einer besonderen Kollektion. Damit sollen aber keine abgemagerten Models ausgestattet werden, sondern die Akteure des Musicals „Christophorus“, das zur Local-Heroes-Woche im Kolpingsaal seine Uraufführung erleben wird.
Schöne Handarbeit: Wibke Filipponi hält sich eines der Kostüme an, die sie ehrenamtlich für das Musical „Christophorus“ entworfen hat. Ende des Monats ist Anprobe. ▪

© Lunemann

Schöne Handarbeit: Wibke Filipponi hält sich eines der Kostüme an, die sie ehrenamtlich für das Musical „Christophorus“ entworfen hat. Ende des Monats ist Anprobe. ▪

Kantor Hans-Joachim Wensing hat das Werk komponiert und arrangiert. Es erzählt die Geschichte des Christophorus, Schutzpatron der Stadt Werne.

Es gibt schon kuriose Fügungen. Für ein Musical werden selbstverständlich passende Kostüme gebraucht. „Die nähe ich“, meldete sich Wibke Filipponi ganz spontan. Sie saß mit Dagmar Wensing, der Frau des Komponisten, im Kichencafé in Nordkirchen und hörte das erste Mal von dem Projekt. Als Wensing wegen der Kostüme ratlos mit den Schultern zuckte, war die Modistin gleich Feuer und Flamme. „Da wusste ich noch nicht, dass es 114 Kostüme sein sollten“, sagt sie und lacht. Nun sitzt sie vor ihrem großen Tisch, der über und über mit Stoffen bedeckt ist.

An Rosenmontag ging die 36-Jährige ans Werk. Die Helferinnen wurden eingewiesen, Entwürfe besprochen, Stoffe zugeschnitten. Für die Mitstreiterinnen bot Filipponi eigens einen Nähkurs in der Familienbildungsstätte an. Helferinnen sind dringend notwendig, denn allein für die Chorsänger werden 93 Gewänder benötigt. Bleiben noch 21 Kostüme, mit denen die Hauptdarsteller herausgeputzt werden. Wibke Filipponi entwickelte Fahnen für den Königshof, Helme für Soldaten, Sultanshosen und ein Ballkleid für den Teufel, der als verführerische Dame auftritt. All diese Kleider müssen natürlich auch noch genäht werden.

Die Freude am Umgang mit Stoffen hat Wibke Filipponi schon früh entdeckt. Sie machte eine Ausbildung zur Modistin in einem kleinen traditionellen Hutsalon in Hattingen. Schon während der Ausbildung heimste sie mehrere Preise für ihrer Kreationen ein, und bei der Gesellenprüfung bekam sie dann ein Stipendium. „Davon habe ich meinen Meister gemacht“, sagt sie. Nach der Ausbildung fand sie eine Anstellung am Opernhaus in Düsseldorf, wo sie die Hutabteilung leitete.

Als Tochter P. vor neun Jahren zur Welt kam, blieb Wibke Filipponi zu Hause und entdeckte dabei den Spaß am Schneidern. Heute kleidet sie sich und ihre beiden Töchter – F. gesellte sich vor sechs Jahren zu den Filipponis – ein. Sie näht auch bunte, fröhliche Kindersachen und Mützen, die sie auf Märkten anbietet. Und wie das Leben so spielt: Der ehrenamtliche Einsatz trägt Früchte. Ende September bietet Filipponi in der Fabi einen eigenen Nähkursus an.

Bis dahin wird die Nadel an der Nähmaschine wohl noch glühen. Ende September müssen alle Kostüme fertig sein, damit noch genügend Zeit für die Anproben bleibt. Am 30. Oktober soll schließlich nicht nur stimmlich alles perfekt sein, sondern auch kein Kostüm mehr „kneifen“.

Vielen Dank Frau Lunemann für diesen schönen Artikel.

Liebe Grüße,

Wibke

Donnerstag, 9. September 2010

Gib mir 5


Dieser Taschenschnitt begeistert mich.
Gib mir 5
Hier aus zwei unterschiedlichen Stoffen aus einer Kollektion vom Möbelschweden.
Verziert mit einer schmalen, schwarzen Zackenlitze und einem wunderschönen alten Knopf, der mit einer Gummischlaufe geschlossen wird.
Verstellbarer Trageriemen, damit man sie über der Schulter und auch quer über der Brust tragen kann, und die Länge trotzdem stimmt.
Sie ist wirklich geräumig, und durchaus beim Shoppen zu gebrauchen.
Mit diesen Stoffen sieht sie echt sportlich aus.
Ein Geburtstagsgeschenk für eine gute Freundin.
Wie sie mir aber berichtet hat, leiht ihre Teenie-Tochter sich gerne die Tasche aus.
Da freue ich mich sehr, denn Teenie- Geschmack zu treffen ist ja auch immer was ganz besonderes.
Liebe Grüße,
Wibke

Dienstag, 7. September 2010

Bobby Car

Sooo kalt ist es heute, brrr.
Eine Tochter schnieft, die andere hustet, ich sitze hier mit Stricksocken und warmem Tee. Habt ihr schon die Heizung an? Wir streuben uns noch, und haben noch den Sommer-Modus. Aber wenn, wie heute, gar keine Sonne durch die großen Fenster kommt, dann wärmt sich hier nix auf, dann müssen wir doch bald umstellen.



Genäht habe ich etwas kleines warmes aus blaugrauem und dunkelblauem Fleece.
Ein ganz süßer Pulli für einen kleinen Bobby-Car Fan.
Das große Auto auf der Tasche ist festgenäht, das kleine an der Schnur ist eine Fingerpuppe. Damit kann man dann auch Rennen fahren.
Die Kapuze mit großem Halsausschnitt und zum Zuknöpfen, denn der Kopf ist groß und der Hals ist dünn, soll aber trotzdem warm bleiben. Gefüttert ist sie mit Ringelstoff von Sanetta, damit sich die Haare nicht so aufladen. Ein paar Rad-Stickis schmücken die Kapuze und das Rückenteil.
Liebe Grüße,
Wibke

Freitag, 3. September 2010

Fisch am Freitag


Heute dann die letzten zwei Amelias.
Mit Fisch - am Freitag
Yummi Sushi eine oliv, mit türkisem Fischbild,
die andere türkis mit olivem Fischbild,
bei beiden ist der Fisch aus Glitzerjersey, und richtig schön "fischig".
Mit kleinem filifischchen an der Seite.
Das war eine ganz schöne Serie von Amelias,
und diese Tunika-Shirts mit Kapuze sind echt gemütlich.
Liebe Grüße,
Wibke

Mittwoch, 1. September 2010

Amelia blumig


Und noch eine Amelia
Diesmal mit Unterteilung Vorne und Hinten, so dass etwas türkis zum oliv kommt.
Die Kapuze ist oliv, die Ärmelausschnitte türkis eingefasst.
Vorne habe ich im Redwork zwei Blumen aufgestickt, mit schwarzem Garn, passend dazu die Amelia mit schwarz abgesteppt.
Mit schwarzem T-Shirt darunter, ist ja jetzt schon kühler.
Liebe Grüße,
Wibke